Jugend forscht

Zwei Arbeitsgruppen unserer Schule nahmen an der Regionalausscheidung für “Jugend forscht” in Köln mit großem Erfolg teil.

Die Schüler Stefan Rittner, Martin Menten und Gabriel Craxton aus der 9d erreichten 2005 mit ihrer Arbeit über die “Auswirkungen abiotischer Faktoren auf das Verhalten von Mehlwürmern” in der Kategorie “Schüler experimentieren” den dritten Platz. Mit viel Phantasie und manuellem Geschick hatten sie aus einer Temperaturorgel ein Messgerät für multivariable Analysen gebaut, mit dessen Hilfe sie die Faktoren Temperatur und Beleuchtungsstärke alleine und gekoppelt untersuchen konnten.

Mareike Hesse, Annette Oesterhelt und Priya Philips aus der Jahrgangsstufe 13 erhielten unter den Augen des Kölner Oberbürgermeisters Schramma den Umweltpreis für ihre Arbeit mit dem Thema “Die Sprache der Gewölle”. Über ein Jahr hinweg hatten die drei angehenden Abiturientinnen Gewölle von Eulen und Greifvögeln an der Windmühle in Wachtberg-Fritzdorf gesammelt und deren Inhalte qualitativ und quantitativ untersucht, um so die unterschiedlichen Nahrungsangebote und Nahrungsbedürfnisse in einer alten Kulturlandschaft im Jahresverlauf zu bestimmen.
Zusätzlich verlieh die Jury den jungen Damen den 1. Preis für die beste Präsentation der Ergebnisse. Außerdem wurde diese Gruppe mit einer Auszeichnung bedacht: Mareike, Annette und Priya erhielten eine Einladung in das “Umweltministerium” nach Düsseldorf verbunden mit einen Empfang bei der Ministerin Frau Barbel Höhn persöhnlich.

Ich hoffe, dass die Erfolge der beiden “Forschungsgruppen” Motivation für viele Schüler sind, im nächsten Jahr wieder mit einer biologischen Fragestellung an diesem Wettbewerb teilzunehmen und gratuliere beiden Gruppen zu diesen hervorragenden Ergebnissen.

Ludwig Felten