Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Wir sind stolz darauf, schon seit 2011 Mitglied im Netzwerk “Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage” zu sein. Dieser Titel ist aber keine Auszeichnung, sondern eine Aufgabe, die wir uns selbst gegeben haben:

Am Helmholtz-Gymnasium setzen wir uns aktiv für Toleranz, Respekt und eine inklusive Gemeinschaft ein. Durch verschiedene Projekte, Workshops und Veranstaltungen sensibilisieren wir unsere Schülerinnen und Schüler für die Auswirkungen von Rassismus und diskriminierendem Verhalten. Unser Ziel ist es, eine Schule zu sein, in der sich alle sicher und akzeptiert fühlen können, unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Religion oder sexueller Orientierung. Zusammen setzen wir uns dafür ein, dass bei uns Vielfalt gelebt werden kann und Rassismus keinen Platz hat.

Auf dieser Seite berichten wir über unsere Projekte und Aktionen als Courage-Schule:

 

Projekttag “Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage”

Am 25. Januar 2024 gab es am Helmholtz-Gymnasium zum ersten Mal seit langem wieder einen schulweiten Projekttag. In bewusster zeitlicher Nähe zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus haben wir einen Tag lang in allen Klassen und Jahrgangsstufen an unterschiedlichen und altersgerechten Fragestellungen zu den Themen Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung gearbeitet. Das Programm war sehr vielfältig:  
mehr lesen…

Denk an mich! Stolpersteine putzen zur Erinnerung an Bonner Jüdinnen und Juden

Am 9. November machte sich der Weltverbesserer-Projektkurs der Q1 auf in die Innenstadt, um gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern anderer Schulen an einer Aktion des Evangelischen Forums Bonn teilzunehmen. Am 85. Jahrestag der sog. Reichspogromnacht sollten zumindest einige der über 400 in Bonn verlegten Stolpersteine geputzt werden, damit sie wieder glänzen und im Stadtbild an die Jüdinnen und Juden erinnern, die einst am jeweiligen Ort lebten. mehr lesen…

STOP SIT SPEAK! Orange Bänke in Bonn

Unter dieser Überschrift nimmt das Evangelische Forum Bonn zusammen mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Bonn, UN-Women Deutschland und Zonta Deutschland ein Projekt des Carl-Reuther-Berufskollegs in Hennef auf und setzt ein sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen. Im Anschluss an die Projektwoche vom 22.-25. November 2022 werden überall in der Stadt orange Bänke aufgestellt, die mit einer Plakette auf regionale und überregionale Hilfsangebote für Frauen in Not hinweisen. Auch das Helmholtz Gymnasium ist hier beteiligt: Die Schülerinnen und Schüler der Weltverbesserer AG haben eine der Schulhof-Bänke abgeschliffen und orange gestrichen. Diese steht ab jetzt gut sichtbar neben dem Haupteingang. So wollen auch wir ein deutliches Zeichen gegen Gewalt an Frauen setzen.

Menschen in Not sollen Unterstützung erfahren, wo immer sie welche brauchen. Auf unserer Seite HIN! Hilfe in Not haben wir verschiedene Hilfsangebote für Schüler*innen und Eltern zusammengetragen. Dort findet sich auch unser Schutzkonzept gegen sexualisierte Gewalt.

Die Weltverbesserer AG mit der neu gestalteten Bank

Ausstellung Flucht und Migration im Foyer des Helmholtz-Gymnasiums

YOUNIWORTH, die Wanderausstellung der Jugendmigrationsdienste, machte vom 21.06. bis 24.06 im Helmholtz-Gymnasium in Bonn Station. Eröffnet wurde die Ausstellung von der stellvertretenden Schulleiterin Andrea Gorschlüter sowie Schülerinnen und Schülern der Oberstufe. Diese waren zuvor an mehreren Tagen als sogenannte Peer Guides von Daniela Katz, einer Mitarbeiterin des Jugendmigrationsdienstes Bonn, darauf vorbereitet worden, ihre Mitschülerinnen und Mitschüler durch die Ausstellung zu führen und miteinander ins Gespräch zu kommen.

mehr lesen…

Anne Frank-Tag 2021 am Helmholtz-Gymnasium

Als SoR-SmC-Schule beteiligte sich das Helmholtz-Gymnasium Bonn in diesem Jahr mit verschiedenen Aktivitäten am Anne Frank-Tag, einem bundesweiten Aktionstag gegen Antisemitismus, Diskriminierung und Rassismus. Der Anne Frank-Tag findet rund um Anne Franks Geburtstag, den 12. Juni, statt. Deutschlandweit engagieren sich Schülerinnen und Schüler an über 500 Schulen daran. Anne Frank ist eines der bekanntesten Opfer des Holocaust und wurde durch die Veröffentlichung ihres Tagebuchs weltweit bekannt
mehr lesen…

Bewirb dich jetzt für die Q-rage!-Redaktion 2018!

Der folgende Aufruf stammt von der Bundeskoordination für die SoR-SmC-Schulen

Wie kann eine bundesweite Schüler*innenzeitung heute aussehen? Gemeinsam finden wir das heraus, indem wir einfach eine machen. Am Wochenende vom 2. März, 14 Uhr, bis 4. März, 12 Uhr, in Berlin.

Wir suchen:
Schüler*innen ab 16 Jahren, die eine Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage besuchen, Spaß am Schreiben und Interesse am Weltgeschehen haben. mehr lesen…

Poetic Justice „Freundschaft“

Die jungen Schüler-Rapper Poetic Justice haben letztes Schuljahr in der Mittelstufen-AG zusammen mit den beiden Coaches General Snipe und Tha-GhostDawg ihre eigenen Texte geschrieben, den Song eingeübt und professionell gemixt. Live konntet ihr Poetic Justice schon am HHG-Tag erleben. Weitere Auftritte folgen am Tag der offenen Tür.

Hier könnt ihr euch den aktuellen Song „Freundschaft“ der Poetic Justice anhören.

Die Rap-AG 2016/17 präsentiert…

An der vom Bonner Kulturamt und dem Land NRW finanzierten Rap-AG haben im 1. Halbjahr 19 Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 9 teilgenommen. Unter der Anleitung der beiden Rapper Tha-GhostDawg (Maliq Möbius) und General Snipe (Denis Ndong) wurde aus den Jugendlichen „Poetic Justice“. Sie schrieben ihre Songtexte alleine, passten sie dem Rhythmus des Beats an und nahmen ihre Verse dann im mobilen Tonstudio der beiden Rapper auf. Beim Songschreiben konnten die Jugendlichen ihre Emotionen, ihre Sorgen und Probleme verarbeiten und in Musik umsetzen. Ihre Themen waren Geld, Luxus, Mitgefühl, Spenden, Mobbing, Tod und die Zukunft. Den fertig produzierten Song „Glück kann man nicht kaufen“ könnt ihr euch hier anhören.

Am 4.12.2015 trat die Courage-Crew auf dem Regionaltreffen aller Schulen ohne Rassismus in Köln auf. Ihr Song mit selbstverfassten Texten gegen Rassismus und Mobbing erhielt sehr viel Applaus.

 

 

“VorBilder – Sport und Politik vereint gegen Rechtsextremismus”

 

Am Abend des 25. August 2015 sangen die Rapper der HhG Courage-Crew bei der Eröffnung der Ausstellung “VorBilder – Sport und Politik vereint gegen Rechtsextremismus” im Foyer der Bundeskunsthalle vor über 200 begeisterten Gästen, darunter der ehemalige Fußball-Nationalspieler Gerald Asamoah und Oberbürgermeisten Jürgen Nimptsch. In den selbstverfassten Texten der sieben Schülerinnen und Schüler setzen sie sich gegen Rassismus, Diskriminierung, Krieg sowie Mobbing im Schulalltag und für Toleranz und ein friedliches Miteinander ein.

Der Song der Courage-Crew zum Download…

Zur Internetseite des “Do-Something” Projekts für Jugendliche: Do Something to change something

Anke Bulian

 

“Die Courage-Crew eröffnet das Schulfest”

 

Die Courage-Crew der Mittelstufe eröffnete unser Schulfest am 20.06.2015 mit ihrem Rap. Alle Texte haben die Schüler in dem zweitägiggen Do-Something-Projekt mit General Snipe (Denis Ndong) und Tha-GhostDawg (Maliq Möbius) selbst geschrieben und unter fachkundiger Anleitung einstudiert.

Das Musik-Projekt “DO SOMETHING” wendet sich gegen Gewalt und Diskriminierung, gegen Drogen und Alkoholmissbrauch, setzt sich aber ein für mehr Integration sowie respektvollen Umgang untereinander und soll den Jugendlichen helfen, mehr Selbstbewusstsein zu entwickeln. Diese Werte haben die Schüler in den eigenen Texten zum Ausdruck gebracht.

Anke Bulian

 

Thema: “Gleichheit und Anerkennung mit der Friedrich Ebert Stiftung”

 

 

“In Deutschland leben Menschen unterschiedlichen Geschlechts, die verschiedene Religionen ausüben, neben Deutsch andere Sprachen sprechen, die alt oder jung sind, unterschiedlicher ethnischer Herkunft sind, mit unterschiedlichen Bildungsabschlüssen die Schule verlassen und unterschiedliche politische Meinungen vertreten. All diese Menschen sind ein bisschen anders und doch vor dem Gesetz gleich. Ist das tatsächlich so? Werden alle Menschen gleich behandelt? Fällt es uns immer leicht, Verschiedenheit zu akzeptieren, ja, wertzuschätzen und anzuerkennen?”

Da das Helmholtz Gymnasium die Auszeichnung “Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage” trägt, hat sich die Klasse 9d zusammen mit ihrem Politiklehrer Frederik Lange am Freitag den 24.4.2015 mit genau diesen Fragen beschäftigt – im Rahmen des Projektes Sind wir nicht alle ein bisschen anders?, durchgeführt von der Friedrich Ebert Stiftung.

Ein Bericht der Klasse 09D zum Projekt:

Zusammen mit der Friedrich Ebert Stiftung haben wir das Projekt „Sind wir nicht alle ein bischen anders“ durchgeführt. In einem ersten Block ging es um die Unterschiede zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung. Von zwei Teamern der Stiftung wurden wir durch den Tag begleitet. Anschließend lernten wir in einem zweiten Block die Chancen verschiedener Bevölkerungsgruppen innerhalb der Gesellschaft kennen. Die Atmosphäre war locker und die Themen warfen immer spannende Diskussionen auf. Im dritten Block erarbeiteten wir in Gruppenarbeit die Bedeutung von Toleranz, Anerkennung und Wertschätzung in der heutigen Zeit und erstellten dazu Poster. Alles in Allem haben wir viel über uns und unsere Klassenkameraden erfahren und es war ein interessanter Tag.

Klasse 09D – Schuljahr 2014/15


 

Am letzten Sonntag im November 2015 wurde in Radio Bonn Rhein Sieg …

ein Beitrag über das Rap-Projekt der Courage-Crew gesendet. Las M. und die betreuende Lehrerin Frau Bulian wurden interviewt. Das Interview kann man hier anhören.