Die Streitschlichtung ist eine Initiative, die sich an unserer Schule darum kümmert, dass Schüler bei kleineren Konflikten selbst Lösungen finden.
Dabei vermitteln speziell zu Streitschlichtern ausgebildete Schülerinnen und Schüler.
Wann?
In jeder 2. Pause
Wo?
Raum B106
Ihr findet uns:
auf dem hinteren Schulhof am kleinen Bäumchen unter dem Lehrerübergang zum B-Gebäude und erkennt uns an unseren grünen Schlüsselbändern (siehe Erkennungsmerkmal unten).
Mehr Informationen zur Streitschlichtung
Unser Erkennungsmerkmal
Mehr Informationen zur Streitschlichtung
Schüler schlichten Streitigkeiten unter sich
Zwei Cliquen in der Schulklasse verfeinden sich, ein Mädchen wird von ihren Mitschülern gehänselt oder ein Schüler wird als “Streber” gebrandmarkt – diese und andere Konflikte kommen in unserer Schule immer wieder vor.
Um sie zu entschärfen, geht das Helmholtz-Gymnasium seit einigen Jahren neue Wege. Alltagskonflikte zwischen Schülern, die von Beleidigungen bis hin zu körperlicher Gewaltanwendung gehen können, sollen in besonderer Weise thematisiert und beigelegt werden. Dabei geht es nicht um Schuld und Strafe, sondern darum, dauerhaft friedliche Lösungen mit den Konfliktparteien zu erarbeiten.
Ziel des Streitschlichter-Programms ist es, dass Schüler für ihre Konflikte gemeinsam Lösungen finden. Die Streitenden sollen lernen, eigene Standpunkte zu überdenken und Kompromisse zu finden. Dabei werden sie von ausgebildeten Schüler-Streitschlichtern der 8. Klassen (und älter) unterstützt. Diese haben neben dem regulären Unterricht in einer Arbeitsgemeinschaft ein halbes Jahr lang in Rollenspielen, Gesprächsrunden und mit Hilfe von Video-Aufzeichnungen gelernt, wie Konflikte entstehen und wie sich zwischen den Parteien vermitteln lässt.
Streitschlichter/innen lernen im Rollenspiel
Die Schüler-Streitschlichter spielen dabei nicht die Rolle von Richtern. Sie bemühen sich vielmehr, unter “ihresgleichen” zu vermitteln. Als neutrale Vermittler helfen sie ihren Mitschülern bei der Beilegung ihrer Konflikte, so dass beide Streitparteien zufriedengestellt sind und keine neuen Aggressionen entstehen. Auf der Grundlage von Vereinbarungen, die die Konfliktparteien selbst finden und entwickeln, soll der aktuelle Streit gelöst und Schaden behoben werden. Es geht um Versöhnung, nicht um Bestrafung!
Koordination: S. Bauer