Monat: Oktober 2014
Angebot der Fachstelle für Suchtprävention “Update”
“Update”
Fachstelle für Suchtprävention – Kinder-, Jugend-, Elternberatung
Uhlgasse 8, 53127 Bonn
Tel.: 0228 – 688 588 0 Fax: 0228 – 688 588 10
E-mail: update@cd-bonn.de
Reality Adventure
Gruppenangebot für exzessiv PC nutzende Jugendliche
bei update Fachstelle für Suchtprävention, Uhlgasse 8, 53127 Bonn
Der aktuelle Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung weist besonders auf den exzessiven und pathologischen Computerspiel- und Internetgebrauch bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen hin. Mit besonderer Sorge wird festgestellt, dass von den 12- bis 18-Jährigen etwa 250.000 als internet abhängig gelten. 1,4 Millionen jugendliche User werden als problematische Internetnutzer eingestuft. Vor dem Hintergrund der dramatisch steigenden Zahl an Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit einem exzessiven Computernutzungsverhalten, wächst jedoch auch in Bonn der Bedarf an fachlichen Beratungsangeboten. Diesen Erfordernissen kommt update nach, indem für exzessive jugendliche Computernutzer nun zum fünften Mal ein spezielles Hilfeangebot erfolgreich durchgeführt wird. Die Betroffenen werden im Rahmen eines Gruppenangebots beim Erlernen eines selbstbestimmten Umgangs mit den digitalen Medien unterstützt. Dabei wird das Ziel verfolgt, der Entwicklung einer möglichen manifesten Suchterkrankung entgegenzuwirken.
Das Gruppenangebot Reality Adventure richtet sich an exzessiv spielende Konsumenten von Video und Onlinespielen im Alter von 12 bis 18 Jahren.
Im Vordergrund der Gruppenarbeit mit Betroffenen stehen der Aufbau, die Stabilisierung und die Aufrechterhaltung eines individuellen und angemessenen Umgangs mit dem PC und dem Internet. Schwerpunkte sind hierbei die Reflexion der Motivation des exzessiven Computerspielens, die Vorstellung und die Durchführung von alternativen Freizeitmöglichkeiten, wie beispielsweise Klettern, Beachvolleyball und Joggen, als aber auch erste Ansätze zur Reduktion des Computerspielverhaltens gemeinsam zu erproben.
Dieses bedarfsgerechte ergänzende Angebot für exzessiv PC nutzende Jugendliche und junge Erwachsene wird finanziert durch den Lions Club Bonn-Tomburg.
update Fachstelle für Suchtprävention – Kinder-, Jugend-, und Elternberatung ist als Bestandteil der Ambulanten Suchthilfe von Caritas und Diakonie Bonn, eine spezialisierte Einrichtung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis zum 21. Lebensjahr und ihre Bezugspersonen.
Die Gruppentermine sind: Dienstag 25.11.2014, Mittwoch 03.12.2014, Dienstag 09.12.2014, Samstag, 13.12.2014 sowie Dienstag, der 16.12.2014, jeweils von 17.00 Uhr – 20.00 Uhr, in der Fachstelle für Suchtprävention von Caritas/Diakonie, Uhlgasse 8, 53127 Bonn.
Es entstehen keine Kosten für die Teilnehmenden. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Ansprechpartner/in: Silke Selinger, Andreas Pauly
update Fachstelle für Suchtprävention Caritas/Diakonie, Tel. 0228 – 688 588 0, update@cd-bonn.de
Uhlgasse 8, 53127 Bonn
Tel.: 0228 – 688 588 0 Fax: 0228 – 688 588 10
E-mail: update@cd-bonn.de
Unsere Fünfer erleben die Black Box
Die “Black Box” besteht aus vier Stationen, an denen unterschiedliche sicherheitsrelevante Aspekte für Fahrradfahrer erfahren werden können. Der Förderverein des HhG hat wiederholt die Finanzierung übernommen und die Black Box an das HhG geholt und leistet damit einen aktiven Beitrag zur Sicherheit auf dem Schulweg.
Alex, Hauptkommissar Küpper und Herr Dörr stehen vor der Black Box. Gleich geht es los und die Fünfer dürfen die Stationen ausprobieren. Doch vorher werden noch Fragen beantwortet.
Jürgen Dörr vom ADFC in seinem Element: Kleinere Reparaturen kann man selbst durchführen. Lockere Schrauben kann jeder festziehen, defekte Kabel können repariert oder ersetzt werden.
Hier erkennt die Schülerin, dass Autofahrer ein eingeschränktes Sichtfeld haben. Umso wichtiger ist es, dass Fahrradfahrer bei Dunkelheit auffällige, reflektierende Kleidung tragen.
Ein Nabendynamo sowie moderne LED-Leuchten mit Standlichtfunktion sollten an jedem Fahrrad installiert sein.
Auf der Leinwand ist eine typische Verkehrssituation dargestellt. Die Quizfrage, wie viele Fahrräder mit bzw. ohne Beleuchtung zu sehen sind, konnten viele richtig beantworten (Die Lösung wird hier nicht verraten). Aber eins wird deutlich: Fahrräder ohne Licht sieht man (fast) nicht!
Eindringlich: So etwas darf nicht passieren!
Übrigens: Der General-Anzeiger berichtete am 04.10.2014 über die Verkehrssicherheitsaktion am HhG.