GK Geschichte beim Adenauer-Vortrag

Zum Abschluss seiner Unterrichtsreihe zur NS-Zeit besuchte der Geschichtsgrundkurs der QII von Herrn Mälchers  den Adenauer-Vortrag. Thema des Vortrags aus Anlass des fünfzigjährigen Bestehens der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus war die Frage, warum die deutsche Erinnerungskultur nicht enden kann. Oder anders ausgedrückt, dass die Erinnerung an die Vergangenheit die Basis für unser Verständnis der Zukunft sein muss. Über diese Fragen referierte Prof. Dr. Jürgen Rüttgers, Bundesminister und Ministerpräsident a.D. Das Schlusswort hielt Konrad Adenauer, ein Enkel des ersten Bundeskanzlers der Bundesrepublik Deutschland.[/ezcol_2third_end] Im Anschluss an die Veranstaltung gab es noch einen regen Gedankenaustausch im kleinen Kreise am Büffet. Der Vortrag und die darin enthaltenen Anregungen und Gedankenanstöße bildeten den Abschluss der Unterrichtseinheit zur NS-Zeit, welche den Bogen von der Machtergreifung 1933, über den Aufbau der totalitären Diktatur in Deutschland, die Wirtschaftspolitik des Dritten Reiches, den Zweiten Weltkrieg und den Holocaust, bis zur Frage der Vergangenheitsbewältigung und Beurteilung an Hand der Sonderwegtheorie, schlug.