Nachruf auf Annebeate Klaar

Mit großer Betroffenheit haben wir vom Tod unserer ehemaligen Kollegin Annebeate Klaar erfahren, die über viele Jahre hinweg mit großem Engagement und Herzlichkeit am Helmholtz-Gymnasium Bonn die Fächer Deutsch und Philosophie unterrichtete. 

 

Frau Klaar war eine Lehrerin, die in besonderer Weise fachliche Kompetenz mit menschlicher Wärme verband. Ihr Unterricht war klar strukturiert und geprägt von hoher Professionalität, zugleich aber stets von Empathie und Wertschätzung getragen. Ihre Schülerinnen und Schüler wussten genau, was von ihnen erwartet wurde, und konnten sich auf eine faire, transparente und fördernde Begleitung verlassen. 

 

Viele erinnern sich an ihre ermutigenden Rückmeldungen, die nie nur Leistungen bewerteten, sondern immer auch Persönlichkeit und Entwicklung im Blick hatten. Mit feinem Gespür nahm sie Rücksicht auf individuelle Situationen, zeigte Verständnis, machte Mut und blieb selbst in herausfordernden Zeiten eine ruhige und zugewandte Begleiterin. Bei allem Anspruch und Ernst für ihre Fächer durfte in ihrem Unterricht auch gelacht werden – Humor und Menschlichkeit gehörten für sie selbstverständlich zum Lernen dazu. 

 

Mit Annebeate Klaar verliert das Helmholtz-Gymnasium eine ehemalige Kollegin, die ihre Arbeit mit Leidenschaft und Verantwortung erfüllte, die für viele junge Menschen ein Vorbild war und die unser Kollegium durch ihre Freundlichkeit und Besonnenheit bereicherte. 

 

Unser tiefes Mitgefühl gilt ihrer Familie und allen, die ihr nahestanden. Wir werden Frau Klaar in großer Dankbarkeit und Wertschätzung in Erinnerung behalten. 

 

Die Schulgemeinschaft des Helmholtz-Gymnasiums Bonn
im Namen von Kollegium, Schülerinnen und Schülern, Eltern und Ehemaligen
 

Andrea Gorschlüter, OStD’
Schulleiterin 

 

Handball Stadtmeisterschaft U16 Mädchen

Am Montag, den 3.11., nahm erstmalig eine U16- Handball-Schulmannschaft der Mädchen an den Stadtmeisterschaften teil. Mit nur wenig Vorbereitung, aber einer guten Portion Vereinsexpertise und Motivation im Gepäck, machten sich die Schüler*innen vom Helmholtz-Gymnasium auf den Weg zur Erwin Kranz Halle. Dort stießen sie in einem fairen Spiel auf einen hartnäckigen Gegner.
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Jugend präsentiert: Julius Böffgen vom Helmholtz-Gymnasium ist unter den besten sechs von 9000 Schüler*innen im Wettbewerb 2025

Schwierige Themen gut verständlich präsentieren zu können – das ist eine Fähigkeit, die für Schülerinnen und Schüler immer größere Bedeutung bekommt und ab 2030 auch Bestandteil des Abiturs sein wird. Darauf bereitet der Schulwettbewerb Jugend präsentiert vor. Vom 26. bis 28 September 2025 fand in Berlin das Bundesfinale von Jugend präsentiert statt. Von 9000 Bewerber*innen hatten sich 114 über schulinterne Wettbewerbe und Landesfinalwettbewerbe für das Bundesfinale in Berlin qualifiziert. Das Helmholtz-Gymnasium war in Berlin doppelt vertreten: Rosa Ringsdorf und Camila Bahner Suarez (EF) traten gemeinsam für das Bundesfinale an, Julius Böffgen (EF) hielt seine Präsentation im Rahmen des Finales zum Thema: „Wieso vergeht die Zeit überall anders?“ Die besondere Herausforderung für die Teilnehmenden bestand darin, das selbst gewählte Präsentationsthema in acht Minuten mit digitalen Medien zu präsentieren.

Julius konnte mit seiner Präsentation in der Vorentscheidung eine Jury aus Fachleuten und ehemaligen Teilnehmer*innen von Jugend präsentiert so überzeugen, dass er seine Präsentation als einer von sechs Teilnehmer*innen noch einmal am Sonntagmorgen im abschließenden Finalwettbewerb auf der Bühne des Konzertsaals in der Universität der Künste vor großem Publikum halten durfte.

Dort präsentierte er souverän seinen Vortrag und erklärte für das Publikum, warum der Protagonist im Film „Interstellar“ nach seiner Rückkehr aus dem Universum feststellen muss, dass die Menschen auf der Erde schneller gealtert sind als er. Julius erzielte mit seiner Präsentation einen geteilten 4. Platz.

Die Teilnehmenden am Bundesfinale waren von Jugend präsentiert in einer Präsentationsakademie, einem mehrtägigen Präsentationstraining mit professionellen Rhetoriktrainerinnen und -trainern von der Forschungsstelle Präsentationskompetenz der Universität Tübingen, auf ihren Auftritt vorbereitet worden.

Als MINT-ec Gymnasium freuen wir uns, dass das Interesse für MINT-Themen und der selbstständigen Arbeit an naturwissenschaftlichen Fragestellungen am HHG durch Jugend präsentiert in besonderer Weise gefördert wird.

Die Jugend präsentiert gGmbH wird von der Klaus Tschira Stiftung getragen und hat das Ziel, die Präsentationskompetenz und Auseinandersetzung mit naturwissenschaftlich-mathematischen Themen in der Schule zu fördern. Dazu bietet Jugend präsentiert seit 2011 kostenfreie Unterrichtsmaterialien und Lehrkräftetrainings an und ruft jährlich einen bundesweiten Präsentationswettbewerb aus. Entwickelt und evaluiert werden die Materialien und Formate von einem Team aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern am Seminar für Allgemeine Rhetorik der Universität Tübingen.

Das HHG ist seit diesem Jahr offizielle Jugend präsentiert-Schule. Auf der Finalveranstaltung durften Frau Gorschlüter als Schulleiterin und Wolfgang Kehren, Initiator des Projektes am Helmholtz-Gymnasium, die offizielle Plakette dafür entgegennehmen. Die nächsten schulinternen Wettbewerbe sind bereits in Planung.

Wer sich die Präsentation von Julius selbst ansehen möchte, findet sie auf https://www.youtube.com/watch?v=Qx9HkVpS07Y ab 42:15.
Einen Eindruck vom Finalwochenende gibt ein Teaser https://www.youtube.com/watch?v=oMbtXRlAQ-c .

 

Erfahrungsberichte zu Jugend präsentiert von Camilla, Rosa und Julius

 

Camilla und Rosa berichten:

Im September 2025 stand das diesjährige Bundesfinale für den Präsentationswettbewerb „Jugend-präsentiert“ (JP) an. Wir, Camila Bahner Suárez, Julius Böffgen & Rosa Ringsdorf aus der EF, haben es von über 9.000 Bewerbern und nach mehreren Vorrunden in das Bundesfinale in Berlin geschafft.

Wochenlang haben wir unsere Präsentationen vorbereitet um diese der Jury im Finale vorzustellen. Als das Wochenende dann endlich kam, haben wir uns schon sehr gefreut die Leute dort kennenzulernen und etwas über ihre Präsentation zu erfahren.

Das ganze Wochenende wurde von dem JP-Team sehr schön mit einem vielseitigen Programm vorbereitet.

Gestartet hat unsere Exkursion mit kleinen Spielen, um uns erstmal alle kennenzulernen. Dabei sind wir mit vielen netten Leuten ins Gespräch gekommen. Besonders spannend war es auch mit Leuten zu reden, die teilweise aus ganz anderen Ländern und Kontinenten angereist waren (z.B. aus der USA, Mexico, Ecuador, Dubai …).

Am Abend wurden wir alle auf eine Bootstour auf der Spree eingeladen mit Stadtführung, leckerem Abendessen und lustigen Unterhaltungen.

Samstagmorgen ging es dann nach dem Frühstück auch schon mit einem Reisebus zur Lise-Meitner-Schule, der modernsten Schule Berlins. Dort hielten alle Teilnehmer*innen in getrennten Räumen ihre MINT-Präsentationen zum Thema Universum. Die Aufregung war bei allen sehr hoch, aber wir hatten die Möglichkeit uns während der Wartezeiten mit verschiedensten kreativen Aufgaben zu beschäftigen, die alle von Ehemaligen Teilnehmerinnen betreut worden. Wir haben zum Beispiel T-Shirts bedruckt, ein Anti-Lampenfieber-Kurs belegt und es gab noch Aktionen wie Hörspiel Theater, Zirkuskurse, Fotoboxen und vieles Weitere. Außerdem gab es mit Foodtrucks, der Mensa und vielen Snacks ein sehr tolles und vielseitiges Essensangebot.

Als wir dann mit unserer Präsentation an der Reihe waren, stieg die Nervosität. Im Klassenzimmer erwarteten uns drei Jury-Mitglieder. Jeder von ihnen hat sich auf einen anderen Bewertungsbereich konzentriert: Adressatenorientierung, Fachkenntnis und Darstellungsvermögen. Camila und Rosas Thema war „Warum haben Sterne verschiedene Farben?“ und Julius Thema war „Vergeht Zeit in unserem Universum überall gleich?”. Bei uns lief die Präsentation super und anschließend hatten wir auch noch eine Nachbesprechung mit der Jury.

Zwischendurch wurde immer mal wieder von einem Kamerateam mitgefilmt und Interviews durchgeführt, um diese Ereignisse auf Social Media zu teilen.

Als am Nachmittag dann die Gewinner für die TOP6 verkündet wurden und Julius mitaufgerufen wurde, haben wir uns so gefreut!

 

Julius berichtet:

Nach dem Schulfinale stand uns die Möglichkeit offen, zum Landesfinale nach Düsseldorf zu fahren. Um ehrlich zu sein, hatte ich zu Anfang keine Lust am Wettbewerb teilzunehmen, doch im Nachhinein bin ich unglaublich froh, dass ich zum Landesfinale gefahren bin. Nach dem Weiterkommen im Landesfinale ging es, vor dem Bundesfinale, zur PA (Präsentationsakademie), wo wir über vier Tage nochmal sehr viel über das Präsentieren gelernt haben. Schon zu diesem Zeitpunkt hatte ich super viele nette Menschen kennengelernt und viele Skills zum Thema Präsentieren erworben.

Nach der PA ging es dann weiter zum großen Bundesfinale in Berlin.

Am ersten Tag des Finales (insgesamt 3 Tage) haben wir eine wirklich schöne Bootsfahrt durch ganz Berlin gemacht.

Am zweiten Tag sind wir morgens zur Lise-Meitner-Schule gefahren, wo wir neben tollem Rahmenprogramm und viel Freizeit unsere Präsentation vor einer dreiköpfigen Jury gehalten haben (dies war die Finalvorrunde).

Am Nachmittag wurden dann die TOP6 gekürt, unter denen ich, Julius Böffgen, mich befand. Ehrlich gesagt hatte ich nicht mit dem Einzug in die TOP6 gerechnet, doch habe ich mich natürlich unglaublich gefreut!

Am dritten und letzten Tag durften die TOP6 im Konzertsaal der Universität der Künste in Berlin unsere Präsentationen präsentieren. Die TOP6 sind am Morgen, einzeln, per Taxi, zur Uni gefahren und haben sich mit Soundcheck, Führung durch den Uni-Komplex und weiterer Vorbereitung auf die letzte große Präsentation vorbereitet. Das war tatsächlich mein Lieblingstag aus dem ganzen Wettbewerb, weil mir das Präsentieren auf einer so großen Bühne, was ich zu Anfang des Wettbewerbes nie gedacht hätte, super viel Spaß gemacht hat.

Doch der Wettbewerb ist an diesem Tag für die TOP6 (und TOP20, die auch noch am 3. Tag auf der großen Bühne verkündet werden) noch lange nicht vorbei; im Januar 2026 werden die TOP20 noch einen Videodreh von allen Präsentationen unternehmen, wo einem das Sprechen vor der Kamera beigebracht wird. Im Sommer 2026 unternehmen die TOP6 in der Schulzeit noch eine einwöchige Reise nach Berlin, mit tollem Programm und viel Freizeit!

Ich kann die Teilnahme am Wettbewerb nur weiterempfehlen, auch wenn ich auch anfangs Zweifel hatte. Das Schlimmste, was passieren kann, sind zwei Tage schulfrei dank Länderfinale.

Mir hat der Wettbewerb suuuuper viel Spaß gemacht und ich kann mich nur nochmal bei Hr. Kehren bedanken, der das alles möglich gemacht hat!

Die 6c bei der Physik-Show

TAm 5.9.2025 machte die Klasse 6c des Helmholtz Gymnasiums einen Ausflug zur Physik-Show der Universität Bonn. Die Show ging pünktlich damit los, dass ein „Schurke“ (der Graf) und sein Butler erklärten um was es ging. Danach war es still und nur das Klirren einer Fensterscheibe war zu hören als die „Hauptdarsteller“ (3 PhysikerInnen) in den Hörsaal „einbrachen“, um die Antimaterie wiederzuholen, die der Graf entwendet hatte.
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Erdkunde-Kurs erreicht den zweiten Platz beim Wettbewerb im Elektroschrott-Sammeln

Wir, die Schüler*innen des bilingualen Erdkunde-Kurses der 7b,7c und 7d von Frau Rose sind überzeugt: Der Schülerwettbewerb E-Waste-Race ist eine prima Sache.  Vor allem, weil wir den zweiten Platz und damit 250 Euro gewonnen haben!

Beim E-Waste-Race der Hamburger Organisation „Das-macht-Schule“ treten bundesweit Schulen gegeneinander an beim Sammeln von Elektroschrott.  Punkten kann man in diesem Rennen, indem man alte, nicht mehr genutzte Elektrogeräte an BonnOrange (Wertstoffhof) abgibt, damit sie fachgerecht recycelt werden, oder indem man noch reparierbare Geräte zum Repair Cafe bringt oder funktionierende aber nicht mehr benötigte Geräte weitergibt, zum Beispiel über eine Kleinanzeige…. Oder auch, indem man über das Elektroschrott-Sammeln und das E-Waste-Race informiert.

Warum sollte Elektroschrott auf keinen Fall in den Restmüll?

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Jugendkonzert b+ – Unsere Zusammenarbeit mit dem Beethovenorchester Bonn

Ein musikalisches Projekt von Schulklassen und dem Beethoven Orchester Bonn

Am Dienstag, den 13.5.25, verwandelte sich das Opernhaus Bonn in eine Bühne für ein besonderes Musikprojekt: Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen unseres Gymnasiums traten gemeinsam mit den MusikerInnen des Beethoven Orchester Bonn unter der Leitung von Kiril Stankow auf. Über ein halbes Jahr hinweg haben wir uns intensiv mit den Ouvertüren zu ‘Die Geschöpfe des Prometheus’ & ‘Coriolan’ aus Beethovens Bühnenwerken auseinandergesetzt und uns gefragt, was diese uns auch heute noch’zu sagen haben’.

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Musikalischer Höhepunkt vor der Sommerpause

Mit dem traditionellen Sommerkonzert wurde am 4.7.25 der musikalische Schlusspunkt vor der Sommerpause gesetzt. Ein buntes und abwechslungsreiches Programm zeigte wieder einmal die musikalische Vielfalt am HhG: Chöre, Solisten, Bands, Ensembles und Big Band präsentierten unter der Leitung von Moritz Detzer und Dorothea Morgenstern ein vielfältiges Programm und wurden mit einem herzlichen und langen Applaus belohnt.
© Photos by Ethan Shum

MINT-EC-Camp „Die spannende Welt der Insekten“ – 9. Klässler erzählen begeistert

 

MINT-EC, das heißt spannende Themen aus Naturwissenschaft, Mathe und Technik erleben. 11 Schulen aus der Region Bonn, Rhein-Sieg und Ahr, so auch das Helmholtz Gymnasium, haben sich zu einem Netzwerk zusammengeschlossen und wollen ihren Schüler:innen durch die Zusammenarbeit mehr Erlebnisse bieten. In diesem Rahmen fand vom 06.-08. Mai 2025 nun zum 3. Mal ein gemeinsam organisiertes MINT-EC-Camp zum Thema „Insekten“ statt. Die 8 beteiligten Lehrkräfte und 15 Schüler:innen der 9. Klasse waren rundum begeistert. Hier folgen nun die Berichte zu den verschiedenen Workshopteilen:

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Herzlich willkommen im Sporthelferteam! 

Die Schulgemeinschaft und der Landessportbund Nordrhein-Westfalen gratulieren den neuen Sporthelferinnen und Sporthelfern Vanessa, Miriam, Yass, Roukaya, Leni, Susanne, Malte, Joris, Eric, Zaydon, Sarah und Till zur bestandenen Sporthelfer-Ausbildung. Wir freuen uns auf euren Einsatz!
M. Bähr, T. Küpper i.A. des Sporthelferteams