Vom 2.-3. März fand die diesjährige IB-Fahrt in die Jugendherberge Ehrenbreitstein statt. Diese Fahrt wird jedes Jahr für Schüler der Einführungsphase angeboten, die sich für das International Baccalaureate am Helmholtz-Gymnasium interessieren.

Im weiteren Verlauf ein Bericht von einem Teilnehmer:

Am 2.03 sind wir um 8:11 mit 8 IB-interessierten Schülern der Einführungsphase, den IB- Schülern der Q2 und den IB-Lehrerinnen Frau Dr. Bohlen und Frau Helms nach Koblenz mit dem Zug aufgebrochen. Nach kurzer Zeit merkte man schon, wie gut die Stimmung im IB-Team ist und wie viel Spaß das IB wäre.

Thematisch stand zunächst die Zusammentragung von Erwartungen an und Befürchtungen vor dem IB für die interessierten 10er-Schüler an. Natürlich bedeutet das IB mehr Arbeit, aber wie sich herausstellte, kann dies auf jeden Fall durch die vielen, positiven Faktoren ausgeglichen werden! Die zwei wichtigsten Gründe warum ich mich für das IB entscheide, sind zum einen die Gemeinschaft und zum anderen die persönlichen Erfahrungen, die wir im Laufe der Qualifikationsphase machen werden.

Zum Thema Erfahrungen ist mir ein Satz einer Q2- Schülerin besonders im Kopf geblieben: „Selbst wenn ich mein IB jetzt nicht bestehe, werde ich es trotzdem nicht bereuen, das IB diese zwei Jahre lang gemacht zu haben, da die Erfahrungen, die ich gemacht habe, mir auf jeden Fall im weiteren Leben helfen werden, besonders für mein Studium.”

Nach dem Mittagessen ging es für eine Walk and Talk-Aktivität in die Umgebung der Festung Ehrenbreitstein. Dabei konnten sich neue und erfahrene IB-Schüler zu verschiedenen Impulsen austauschen. Das war einfach eine schöne Aktivität um nicht die ganze Zeit in einem Raum zu sein. Bis zum Abend thematisierten wir noch viele weitere Aspekte des IBs, wie z.B. CAS (Creativity-Activity-Service) und am Abend fanden noch Einzelgespräche bezüglich unserer Fächerwahl statt. Als dann der Tag sich dem Ende näherte, setzten sich die Schüler nochmal zusammen und man konnte sich noch näher kennenlernen.

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück ging es um weitere Informationen zum Zeitmanagement und es wurde ein Fazit der zwei Tage gezogen. Es war für mich keine Überraschung, dass sich durch die Fahrt ein team spirit unter den IB-Schülern des nächsten Jahrgangs entwickelt hat. Danach sind wir dann zurück mit dem Zug nach Bonn gefahren, wo ich mir dann schon sicher war, das IB zu machen. Mein Fazit insgesamt ist, dass die Fahrt extrem hilfreich bezüglich der Entscheidung war und viele der Fragen, die man hatte, beantwortet wurden. Ich fand es beeindruckend, wie schnell man in so kurzer Zeit als Team zusammenwächst.

Falk Laute, Einführungsphase

Auf den Fotos zu sehen: Fleißig im Seminarraum, Schüler der EF, Gruppenfoto EF und Q2-SuS