Um die pandemiebedingten Lernrückstände aufzuholen und den wachsenden Leistungsunterschieden innerhalb einer Jahrgangsstufe entgegenzuwirken, nutzen wir am Helmholtz-Gymnasium folgende Bausteine.
Diagnose
Bis zu den Herbstferien diagnostizieren wir den Lernstand der SchülerInnen in den einzelnen Fächern mit fachspezifischen Diagnoseinstrumenten. Dies erfolgt in vielen Jahrgangsstufen in den Kernfächern per Onlinediagnose. Im Anschluss erhalten die SchülerInnen individuelle Fördermaterialien. Bei der Bearbeitung dieser Materialien werden die SchülerInnen von Lehr-kräften unterstützt.
Aufhol-/ Übestunde in den Kernfächern
In den Kernfächern steht eine Stunde pro Woche zur Verfügung, um schriftlichen Aufgaben zu bearbeiten. Diese Stunden können zum Wiederholen von Lerninhalten aus dem vergangenen Schuljahr genutzt werden oder zum Einüben neuer Inhalte.
Lernzeiten
In den Lernzeiten bearbeiten die SchülerInnen unter Aufsicht ihrer Klassen- oder FachlehrerInnen ihre individuellen Fördermaterialien und/oder andere schriftliche Schulaufgaben.
Fördermodule im Nachmittagsbereich
Stellen sich bei der Diagnose größere Lernrückstände heraus, die nicht in den Lernzeiten auf-geholt werden können, empfehlen die FachlehrerInnen die Teilnahme an einem oder mehreren fachgebundenen Fördermodulen. Für diese Fördermodule melden die Eltern ihre Kinder verbindlich an.
In den Fördermodulen, die im Nachmittagsbereich liegen, werden die Schülerinnen und Schüler bei der Aufarbeitung individueller pandemiebedingter Lerndefizite unterstützt. Hierbei arbeiten die SchülerInnen mit Lernbegleitern in Kleingruppen.