M hoch 3 = Musik x Mathematik x Malerei

 

Was aber muss man sich unter M hoch 3 vorstellen? Prof. Dr. Kreck versuchte uns im Laufe des Abends näherzubringen, wie die Bereiche Musik, Mathematik und Malerei miteinander verbunden  werden können. Am Anfang spielte er einige Stücke von Bach auf seinem Cello, gefolgt von einigen Erläuterungen zu diversen Bildern von Schülern des Kunst-LK’s des Helmholtz-Gymnasiums und gekürt von einigen Erklärungen zur an sich trockenen Thematik der Primzahlen. 

„Es ist ein wunderbarer Abend!“, so lauteten die Worte des Veranstalters, Professor Dr. Matthias Kreck,  anlässlich eines ganz ungewöhnlichen Abends am 06. Mai 2014 in der „Harmonie“ in Bonn – Endenich.
Alles in allem hat Prof. Dr. Kreck den Abend sehr bunt gestaltet und auch die Themen uns Schülern anschaulich präsentiert. Trotzdem fehlt da noch eine Sache…. – Die Gedichte!
Vor ein paar Wochen wurden wir, David Viljoen und ich, von unserer Deutschlehrerin Frau Dulle gefragt, ob wir nicht Lust hätten, bei dieser Veranstaltung ein paar Gedichte von Joseph von Eichendorff vorzutragen. Herr Prof. Dr. Kreck würde uns dann auf seinem Cello begleiten. Natürlich haben wir zugesagt, obwohl uns diese romantischen Gedichte zunächst schon ein bisschen fremd waren. Ein paar Tage später fanden dann auch die ersten ‚harten‘ Proben mit zwei weiteren Schülern aus der Oberstufe (Antonia Bärk, Rebecca Reuß und Leon Schallenberg) statt.

Dann kam der Abend des  6. Mai und wir waren alle sichtlich aufgeregt. Als es dann endlich losging, war erstmal Prof. Kreck dran. Er stellte uns Diverses zu Musik, Mathematik und Malerei vor. Danach ging es sehr schnell. Wir wurden ohne Vorwarnung auf die Bühne geschickt und mussten dann vortragen. Selbst wenn es nur ein paar Zeilen gewesen sind, waren wir alle sehr aufgeregt. Zudem war ein großer Teil des Lehrerkollegiums und unsere Schulleiterin Frau Doktor von Hoerschelmann anwesend, was die ganze Sache nicht gerade leichter machte!

Dafür wurden wir belohnt von einem intensiven Beifall und dem schönen Gefühl, in die Welt der Eichendorff-Gedichte getaucht zu sein. Denn Gedichte „muss man fühlen“, wie wir an diesem Abend erfahren hatten.

Dominik Paffenholz, Kl. 8d