Am 23.05.2019 durften die Gäste des Helmholtz-Gymnasiums unter dem Motto „Somewhere“ einen musikalischen, künstlerischen und tänzerischen Abend erleben, der thematisch sehr anspruchsvoll angelegt war. So setzten sich unsere musikalischen Schülerinnen und Schüler – pünktlich zum 70. Geburtstag des Grundgesetzes –mit der Vertonung von Artikel 1, 12 und 24 auseinander. Die Texte der Musikstücke behandelten mehrheitlich Themen wie Freiheit und Gleichheit, und bei der Feststellung, dass Geben besser sei als Nehmen, durfte natürlich auch das Thema Liebe nicht fehlen.
Die Chöre unserer Schule, geleitet von Frau Hellwege und Herrn Detzer, der Musik-LK, der vokalpraktische Kurs, die Klarinettistinnen und Saxophonistinnen von Frau Lerch und etliche Solisten und instrumentale Begleiter zeigten ihr ganzes Können auf der Bühne. Besonders beeindruckend waren auch die Eigenkompositionen des Musik-LK. Es war wunderbar zu sehen, dass die Gruppen sich durchaus mischten und auch einmal gemeinsam mit unseren wunderbaren Tänzerinnen aus der Q1 zeigten, dass man gerne auch zusammenarbeitet. Auch die beteiligten ehemalischen Schülerinnen und Schüler, die immer noch gerne mitmachen, die unterstützenden Väter sowie die stimmgewaltigen und auf dem Klavier begleitenden Kolleginnen und Kollegen müssen unbedingt erwähnt werden, weil sie bestes Zeugnis davon abgeben, welche Bedeutung das Wort „ Schulgemeinschaft“ für das Helmholtz-Gymnasium hat.
Das Bühnenbild gestaltete sich bunt und ansprechend durch die Projektion von Stop-Motion-Filmen und Standbildern, die die Schülerinnen und Schüler des Kunst-LK von Frau Dr. Carstensen passend zum Programm gestaltet hatten. Und wieder einmal muss gesagt werden, dass unsere Technik die komplizierten Abläufe reibungslos beherrschte und dieses Zusammenspiel erst ermöglichte, unterstützt von schiebenden, wegräumenden und hinstellenden Bühnenhelfern aus der Q1, ohne die der Zeitplan nicht hätte eingehalten werden können. Der Ablauf des Konzerts wurde souverän von Emilie und Martin aus der Q1 moderiert.
Hier einige Fotos:
Text: Dr. Dorothee von Hoerschelmann
Fotos: Dorothea Morgenstern (1-6), Rolf Toonen (7-27), Leyli Danesh (28-42)