Erfolgreiche BARBIE-Aufführungen am 25. und 26. Juni

Zwei Abende switchten die Barbies und Kens durch die verschiedenen Welten – die eine war „pink“, die andere real. Angelehnt an die Kinofassung schrieben die Schülerinnen und Schüler der Theater AG (Jgst. 8-10) unter der Leitung von Stefanie Bauer eine eigene Version mit viel satirischem Witz und gesellschaftskritischem Bezug, was durch top besetzte Rollen und eine großartige schauspielerische Leistung zum Nachdenken und herzlichen Lachen anregte.  Das Publikum war begeistert.

Verschiedene Gesangseinlagen  des Mittelstufenchors und  einzelner Solist*innen unter der Leitung von Dorothea Morgenstern sorgten für stimmungsvolle berührende Momente. Außerdem zeigten die Mittelstufen-TanzAG von Alexandra Petri und die 5er-TanzAG von Marlis Beyer spektakuläre Tanzbeiträge. Auch die Schülerinnen Q1 konnten zum Abschluss ihres Unterrichts-projektes im Fach Sport zwei selbst gestaltete Tanzergebnisse mit guter Laune und Synchronität auf der Bühne präsentieren.
Das alles umrahmt von farbenfroher und wechselnder Kulisse mit liebevoll gestalteten  und ausgesuchten Requisiten aus den Händen von Schülerinnen und Schülern unter der Leitung von Fiona Nolte und Martina Schmidtke.

Viel Applaus gab es für alle Akteure auf der Bühne und natürlich auch für die Mitwirkenden im Hintergrund: Das Technikteam, das in den letzten Schulwochen besonders beansprucht wird, sorgte für die Licht- und Toneinspielungen und auch für passende Lichtchoreographien zu den Tänzen. Die Schulsanitäter*innen waren im Dienst, was uns vor allem wegen der hohen Temperaturen ein gutes Gefühl gab – vielen Dank. Unsere Hausmeister standen uns mit Rat und Tat nicht nur bei den Aufführungen, sondern auch bei den Vorbereitungen zur Seite.
Der größte Dank ging an Stefanie Bauer, die leider ihren beruflichen Werdegang an einer anderen Schule fortsetzen wird. Mit lautem Applaus haben Publikum und Akteure ihre Anerkennung gegenüber Stefanie Bauers Leistungen am HhG ausgedrückt. Außer den vielen Literaturinszenierungen brachte sie mit „Barbie“, „Blues Brother“ und „Ritter Rost“ drei große und ganz unterschiedliche Projekte aus dem Musical-Genre auf die Bühne. Dafür hat sie keine Mühen und Hürden gescheut, sondern mit viel Expertise, hohem Anspruch, Geduld und Motivation die Ideen verwirklicht. Sie hat dadurch einer hohen Anzahl beteiligter Schülerinnen und Schüler Gelegenheiten gegeben sich künstlerisch auszudrücken, Erfahrungen auf der Bühne vor großem Publikum zu sammeln und unsere Schule nach außen glänzen zu lassen. Das ist wertvolles pädagogisches Engagement. DANKE!!!
M. Beyer