Ein Schwerpunkt des Workshops war die Verteilung von Reichtum und Bevölkerung auf den verschiedenen Kontinenten. Dabei wurde uns bewusst, dass das meiste Geld in wenigen Ländern konzentriert ist, während viele Menschen in anderen Regionen mit Armut zu kämpfen haben. Diese Ungleichheit hat uns zum Nachdenken gebracht und zu interessanten Diskussionen angeregt.
Auch Fast Fashion war ein großes Thema. Wir haben darüber gesprochen, wie billige Kleidung nicht nur die Umwelt belastet, sondern auch schlechte Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie fördert. Alternativen wie Second-Hand-Kleidung oder nachhaltige Mode wurden dabei als Möglichkeiten vorgestellt, unseren Konsum bewusster zu gestalten.
Besonders spannend war auch die Auseinandersetzung mit der weltweiten Verteilung von Lebensmitteln. Während in einigen Ländern Lebensmittel im Überfluss vorhanden sind und oft weggeworfen werden, herrscht in anderen Regionen Hunger. Diese Erkenntnis hat uns nachdenklich gemacht und dazu angeregt, über unsere eigene Essensverschwendung nachzudenken.
Neben den informativen Workshops gab es viele Spiele und Mitmach-Aktionen, die das Lernen noch spannender gemacht haben. Durch diese abwechslungsreiche Mischung konnten wir nicht nur neues Wissen gewinnen, sondern auch gemeinsam überlegen, wie wir nachhaltiger leben können.
Der BNE-Workshop war eine tolle Erfahrung, die uns gezeigt hat, wie wichtig es ist, sich mit Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen. Wir haben viel gelernt und gemerkt, dass jeder von uns etwas tun kann, um die Welt ein kleines bisschen besser zu machen.
Aylin Reyhanli,7c