Opernbesuch der 5b am 31.1.2023

Am Dienstag (31.01.2023) fuhren wir, die Klasse 5B, mit Frau Dr. Carstensen, Frau Bergold und Herrn Eckelt in die Bonner Kinderoper. Dort sahen wir uns die Oper ,,Die Kinder des Sultans“ von Avner Dormann (*1975) an.In diesem Stück ging es um die Zwillinge Fadeya und Taseh, die ihren Vater suchten. Ihr Vater war der Sultan des Landes Sultanien und die Zwillinge hatten ihn noch nie gesehen. Doch ihr Onkel, der neidisch auf seinen mächtigen Bruder war, wollte sie daran hindern und beschwor einen Dämon herauf.
Die Tante der Zwillinge wusste davon und verwandelte sich in ein Kamel, um Fadeya und Taseh zu helfen. Das erste Hindernis, das der Dämon ihnen in den Weg stellte, war eine Drachenschlange. Aber sie hatten eine Wunderlampe, an der sie rieben. Da kam ein Dschinn hervor, der ihnen drei Wünsche erfüllte, dafür, dass sie ihn befreit hatten. Als zweites Hindernis beschwört der Dämon einen Fluss aus dem Nichts herauf, in dem Taseh fast ertrank. Fadeya rettete ihn mithilfe eines fliegenden Teppichs. Das dritte Hindernis war eine Wand. Der Dämon erklärte ihnen, dass sich die Wand auflösen würden, wenn sie die richtige Melodie singen. Singen sie allerdings die falsche Melodie, so würden sie in Stein gegossen werden. Er machte es ihnen besonders schwer, indem er ihnen nur einen Versuch gab. Die Zwillinge sangen die Melodie ihrer Eltern und hatten Glück: Die Wand öffnete sich. Die Kinder trafen endlich ihren Vater und waren überglücklich. Ihr Onkel, der nun auch hinzugekommen war, beichtete dem Sultan, dass er die Briefe von ihm und Constanze, der Mutter der Zwillinge, immer abgefangen hatte. Dafür wollte der Sultan ihn verbannen, aber Fadeya und Taseh hinderten ihn daran und der Sultan verzieh seinem Bruder. Am Ende feierten alle gemeinsam ein rauschendes Fest.

Das Stück kam bei der Klasse gut an. Besonders die Szenen, als sich die Wand auflöste und als der Fluss verschwand, empfanden wir als besonders eindrucksvoll.

Der Bericht wurde geschrieben von: Mia Braatz und Anna Huszka