
Es ist in dem Vortrag gelungen die bedeutsame Thematik der vieleingesetzten, wiederaufladbaren Batterien auf Basis von Lithium-Ionen, anhand spannender Experimente für die Schüler greifbar zu machen. Die Experimente wurden speziell entworfen, um auch im Chemieunterricht gefahrlos durchführbar zu sein. Daher wurden für die Experimente hauptsächlich Alltagsgegenstände und ungefährliche Chemikalien verwendet. Beispielsweise wurden als Elektroden einer Batterie Graphitminen aus Faber-Castell Bleistiften ausgewählt. Für den Bau eines Behälters wurden TicTac-Döschen verwendet – Gegenstände die nahezu überall erhältlich sind.
Lithium-Ionen-Akkus scheinen aktuell die effizientesten wiederaufladbaren Batterien zu sein, wenn es darum geht, eine hohe Energiedichte für den Betrieb von Geräten bereitzustellen. Sie werden zum Beispiel in Elektroautos und Smartphones verbaut und können immer wieder aufgeladen werden. Ihre Funktionsweise beruht auf der Abgabe von positiv geladenen Lithium-Ionen in einen Elektrolyten, wodurch ein Stromfluss zwischen zwei Elektroden ermöglicht wird.
Während des Vortrags wurden auch sehr neue Arten von Lithium-Ionen-Akkumulatoren vorgestellt. Trotz vieler Durchbrüche in der Vergangenheit wird bis heute in dem Bereich geforscht.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Exkursion den Schülern neben einigen neuen Einblicken in das vorher im Unterricht behandelte Thema, eine spannende wie auch abwechslungsreiche Erfahrung gebracht hat und daher ohne Frage ein Gewinn für den gesamten Kurs war.
Robert Arredondo Schmoll, Q1