STOP SIT SPEAK! Orange Bänke in Bonn

Unter dieser Überschrift nimmt das Evangelische Forum Bonn zusammen mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Bonn, UN-Women Deutschland und Zonta Deutschland ein Projekt des Carl-Reuther-Berufskollegs in Hennef auf und setzt ein sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen. Im Anschluss an die Projektwoche vom 22.-25. November 2022 werden überall in der Stadt orange Bänke aufgestellt, die mit einer Plakette auf regionale und überregionale Hilfsangebote für Frauen in Not hinweisen. Auch das Helmholtz Gymnasium ist hier beteiligt: Die Schülerinnen und Schüler der Weltverbesserer AG haben eine der Schulhof-Bänke abgeschliffen und orange gestrichen. Diese steht ab jetzt gut sichtbar neben dem Haupteingang. So wollen auch wir ein deutliches Zeichen gegen Gewalt an Frauen setzen.

Menschen in Not sollen Unterstützung erfahren, wo immer sie welche brauchen. Auf unserer Seite HIN! Hilfe in Not haben wir verschiedene Hilfsangebote für Schüler*innen und Eltern zusammengetragen. Dort findet sich auch unser Schutzkonzept gegen sexualisierte Gewalt.

Die Weltverbesserer AG mit der neu gestalteten Bank

 

Ausstellung Flucht und Migration im Foyer des Helmholtz-Gymnasiums

YOUNIWORTH, die Wanderausstellung der Jugendmigrationsdienste, machte vom 21.06. bis 24.06 im Helmholtz-Gymnasium in Bonn Station. Eröffnet wurde die Ausstellung von der stellvertretenden Schulleiterin Andrea Gorschlüter sowie Schülerinnen und Schülern der Oberstufe. Diese waren zuvor an mehreren Tagen als sogenannte Peer Guides von Daniela Katz, einer Mitarbeiterin des Jugendmigrationsdienstes Bonn, darauf vorbereitet worden, ihre Mitschülerinnen und Mitschüler durch die Ausstellung zu führen und miteinander ins Gespräch zu kommen.

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Anne Frank-Tag 2021 am Helmholtz-Gymnasium

Als SoR-SmC-Schule beteiligte sich das Helmholtz-Gymnasium Bonn in diesem Jahr mit verschiedenen Aktivitäten am Anne Frank-Tag, einem bundesweiten Aktionstag gegen Antisemitismus, Diskriminierung und Rassismus. Der Anne Frank-Tag findet rund um Anne Franks Geburtstag, den 12. Juni, statt. Deutschlandweit engagieren sich Schülerinnen und Schüler an über 500 Schulen daran. Anne Frank ist eines der bekanntesten Opfer des Holocaust und wurde durch die Veröffentlichung ihres Tagebuchs weltweit bekannt
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Der folgende Aufruf stammt von der Bundeskoordination für die SoR-SmC-Schulen

Wie kann eine bundesweite Schüler*innenzeitung heute aussehen? Gemeinsam finden wir das heraus, indem wir einfach eine machen. Am Wochenende vom 2. März, 14 Uhr, bis 4. März, 12 Uhr, in Berlin.

Wir suchen:
Schüler*innen ab 16 Jahren, die eine Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage besuchen, Spaß am Schreiben und Interesse am Weltgeschehen haben. Weiterlesen

Poetic Justice „Freundschaft“

Die jungen Schüler-Rapper Poetic Justice haben letztes Schuljahr in der Mittelstufen-AG zusammen mit den beiden Coaches General Snipe und Tha-GhostDawg ihre eigenen Texte geschrieben, den Song eingeübt und professionell gemixt. Live konntet ihr Poetic Justice schon am HHG-Tag erleben. Weitere Auftritte folgen am Tag der offenen Tür.

Hier könnt ihr euch den aktuellen Song „Freundschaft“ der Poetic Justice anhören.

Die Rap-AG 2016/17 präsentiert…

An der vom Bonner Kulturamt und dem Land NRW finanzierten Rap-AG haben im 1. Halbjahr 19 Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 9 teilgenommen. Unter der Anleitung der beiden Rapper Tha-GhostDawg (Maliq Möbius) und General Snipe (Denis Ndong) wurde aus den Jugendlichen „Poetic Justice“. Sie schrieben ihre Songtexte alleine, passten sie dem Rhythmus des Beats an und nahmen ihre Verse dann im mobilen Tonstudio der beiden Rapper auf. Beim Songschreiben konnten die Jugendlichen ihre Emotionen, ihre Sorgen und Probleme verarbeiten und in Musik umsetzen. Ihre Themen waren Geld, Luxus, Mitgefühl, Spenden, Mobbing, Tod und die Zukunft. Den fertig produzierten Song „Glück kann man nicht kaufen“ könnt ihr euch hier anhören.

Die Bundestagsabgeordete Frau Lücking-Michel bei uns am HHG

 

 

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Da wir seit 2011 am landesweiten Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ teilnehmen, finden bei uns im HHG regelmäßig Veranstaltungen statt, die sich mit dem Thema Integration beschäftigen. Am Freitag, 20.5.2016 haben sich die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 9 Ausschnitte aus dem prämierten Dokumentarfilm „Willkommen auf Deutsch“ angeschaut. Darin kamen zum einen Flüchtlinge mit ihren Sorgen, Nöten und Beweggründen für ihre Flucht nach Deutschland zu Wort, aber auch Bürgerinitiativen, die die Ansiedlung von Flüchtlingen in ihrer unmittelbaren Umgebung fürchten und verhindern wollten.

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Internationale Woche gegen Rassismus: Autorenlesung von Richard Fraysier

"...gefangen wie ein Insekt in Bernstein" - Diskussion am Helmholtz-Gymnasium über die verschiedenen Formen des Rassismus heute wie früher “…gefangen wie ein Insekt in Bernstein” – Diskussion am Helmholtz-Gymnasium über die verschiedenen Formen des Rassismus heute wie früher
Mit einer Lesung und anschließenden Diskussion hat das Helmholtz-Gymnasium – seit fünf Jahren “Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage” – an der “Internationalen Woche gegen Rassismus” teilgenommen. Richard Fraysier, als Sohn eines afrikanischen Arztes und einer deutschen Krankenschwester im Bonn der 60er und 70er Jahre aufgewachsen, las am 11.03.2016 vor Schülern der Oberstufe aus seiner autobiografischen Erzählung “Mischlingskind” und zeichnete in seinem Vortrag das Bild eines früh wegen seines Aussehens Ausgestoßenen, der den Hass auf eine andere Hautfarbe und die von Generation zu Generation vererbten Vorurteile immer wieder aufs Neue erleben musste. Eine echte Zukunftsperspektive könne dadurch nicht wachsen, die Möglichkeiten der Jugend seien nur sichtbar, aber nicht verwirklichbar: “Das ganze Leben noch vor sich und doch gefangen im Schicksal wie ein Insekt im Bernstein.”

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Im Rahmen der internationalen Woche gegen Rassismus vom 10. bis 23. März 2016 liest der Bonner Autor Richard Fraysier aus seinem Buch “Das bildest du dir alles nur ein – Die Geschichte meines Lebens als Mischlingskind”.

Alle Schüler der Jahrgangsstufe 10 kommen bitte am Freitag, den 11.3.16 um 11.50 Uhr ins PZ. Nach der Lesung wird sich der Autor euren Fragen zu seinem Buch stellen und mit euch über alltäglichen Rassismus diskutieren. Die Veranstaltung endet um 13.25 Uhr.