Die AG-Teilnehmer (Jahrgangsstufe 6 bis 8) legten rote Bauklötze („das mache ich bereits“) und blaue Bauklötze („das nehme ich mir vor“) auf die Felder mit Statements wie „Ich repariere statt neu zu kaufen“, „Zur Schule komme ich zu Fuß, mit dem Rad oder den Öffis“, „Ich trage die Klamotten meiner älteren Geschwister oder vom Flohmarkt“ usw.
Wie die Fotos zeigen, wurden sehr viele rote Bauklötze gelegt, denn die AG-Teilnehmer sind fürs Klima bereits sehr engagiert! Vorsätze wie „Die Verpackung für mein Pausenbrot und Getränk schafft keinen neuen Müll“ sind ja auch leicht umzusetzen. Für das bereits praktizierte klimaschützende Handeln gab es viel Lob von Frau Austermann.
Handlungsbedarf besteht noch bei „Ich konsumiere weniger tierische Produkte“, bei „Ich vermeide Lebensmittel-Verschwendung“ und „Ich schalte Licht und Geräte aus, wenn ich sie nicht brauche“ … – obwohl doch gerade das Ausschalten von Licht und Geräten so einfach wäre, wenn man es sich nur zur Gewohnheit machen würde!
Wenn der ökologische Fußabdruck zeigt, wie klimaschützend das Handeln eines Menschen (oder einer Familie) ist, dann zeigt der ökologische Handabdruck, wie sehr er/sie sich im Verein oder der Schule für Klimaschutz einsetzt. Einige Initiativen haben die AG-Teilnehmer bereits in ihren Vereinen angestoßen, zum Beispiel Photovoltaikanlagen auf dem Dach des Reitsportvereins, die den Strom für die Elektrozäune liefern. Super!
Könnte unsere Schule noch klimaschützender gestaltet werden? Schreibt uns eure Vorschläge! (bitte an susanne.rose(at)hhg-bonn.de)